ist eine Behandlungsmöglichkeit bei chronischen Lymphödemen, wenn konservative Maßnahmen wie Lymphdrainagen oder Kompressionstherapien nicht geholfen haben. Bei Erwachsenen sind Lymphödeme meist Folge einer anderen Erkrankung oder einer operativen Entfernung von Lymphknoten zu therapeutischen Zwecken (z.B. im Rahmen der Krebstherapie). Bei Kindern handelt es sich oft um Fehlbildungen des Blut- und Lymphgefäßsystems (Hämangiome, AV-Malformationen, Lymphangiome). Je nach Lokalisation und Ausdehnung kommen verschiedene Vorgehensweisen infrage, z.B. eine Wiederherstellung des Lymphabflusses durch mikrochirurgische Lymphknoten- und/ oder Lymphgefäßtransplantation oder auch Liposuktion.