ist eine Lungenerkrankung, von der vor allem Früh-, mitunter auch Neugeborene betroffen sind. Besonders hoch ist das Risiko, wenn das Baby aufgrund einer eingeschränkten Atemfunktion künstlich beatmet werden musste. Bei der BPD sind die Wände der Alveolaren und Bronchiolen durch Gewebeumbau vernarbt und verdickt, sodass ein optimaler Gasaustausch nicht mehr gewährleistet und die Belüftung der Lunge eingeschränkt ist. Oft bessert sich das Krankheitsbild im Laufe des ersten Lebensjahrs. Die Betreuung umfasst neben der medikamentösen Therapieeinstellung auch eine ausführliche Beratung der Eltern (z.B. mit Empfehlungen für eine Infektionsprophylaxe).